Die Landwirte der Gemeinschaft „Die Eier-Höfe“ aus Baden- Württemberg mit der 2017 gegründeten Initiative Huhn & Hahn begrüßen die Ankündigung der Bundes-Landwirtschaftsministerin Julia Klöckner, das Töten der männlichen Küken bis Ende 2021 zu verbieten.
Jährlich werden über 45 Millionen männliche Küken aus der Legehennen Haltung in Deutschland gleich nach dem Schlupf getötet, da sie im Gegensatz zu den speziellen Masthühnern die für die Fleischerzeugung gehalten werden, viel langsamer wachsen und weniger Brustfleisch ansetzen.
Bundesagrarministerin Julia Klöckner hat nun angekündigt, das massenhafte Töten männlicher Küken ab 31.12.2021 per Gesetz in Deutschland zu verbieten.
Die Landwirte der Initiative Huhn & Hahn begrüßen diese Entscheidung, lehnen die derzeitigen Verfahren der geschlechtlichen Früherkennung im Ei jedoch ab.
Die heutigen Methoden zur Früherkennung im Ei, sind nach Auffassung von Christoph Hönig (1. Vorsitzende der Gemeinschaft Die Eier-Höfe) der falsche Weg.
„Zu diesem Zeitpunkt ist das Küken schon so weit entwickelt, dass es sich nur um ein in das Ei verlagerten Tötungszeitpunkt handelt“, so Hönig.
Die Landwirte der Initiative Huhn & Hahn setzen deshalb weiterhin auf die Aufzucht der männlichen Küken und auf die sinnvolle Verwertung des hervorragenden Fleischs der langsam wachsenden Hähne.
„Dieses Fleisch erfreut sich einer immer größeren Beliebtheit beim bewusst einkaufenden Kunden“ so Christoph Hönig und wird in Bio-Qualität bei der Herstellung von Baby-Nahrung verwendet oder von den Freiland-Hähnen bei der Herstellung einer leckeren schwäbischen Maultasche der Firma Bürger. Alle Produkte der Huhn & Hahn Initiative sind leicht an der roten Banderole der Initiative im gut geführten Lebensmitteleinzelhandel, zu erkennen.
Presssekontakt |
Werbegemeinschaft 08 Eier aus Baden-Württemberg Im Roßgraben 1, 77723 Gengenbach |
mail@eierhöfe.de | |
1. Vorsitzender | Christoph Hönig, Tel. 07775 93000 |
2. Vorsitzender | Martin Zapf, Tel. 07803-926180 |
01. September 2020
07. April 2020
Zuerst möchten wir all denen unser Mitgefühl aussprechen, die direkt betroffen sind und sich in Quarantäne befinden. Jetzt in diesen schwierigen Zeiten ist es vor allem wichtig, sich gegenseitig zu unterstützen und beizustehen, verantwortungsvoll zu handeln und Ruhe zu bewahren. Wir empfehlen, das Nötige zu tun, um die eigene Gesundheit und die der anderen zu schützen. Und – wo immer möglich – auch denen zu helfen, die auf Hilfe anderer angewiesen sind.
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Ihr Team vom Hönig Hof
Wir empfehlen, das Nötige zu tun, um die eigene Gesundheit und die der anderen zu schützen. Und – wo immer möglich – auch denen zu helfen, die älter sind oder denen es gerade nicht gut geht.