Die Frei-Laufenden

Nicht nur auf Gras

Auch Freilandhühner brauchen einen sicheren Stall, in dem sie schlafen, Körner picken und ihre Eier legen können. Tagsüber steht den Hühnern ein Auslauf von mindestens vier Quadratmetern pro Henne zur Verfügung. Die Bedingungen im Stall entsprechen denen der Bodenhaltung. Es stehen Sitzstangen, Legenester und eingestreute Scharräume zur Verfügung.

 

Aussicht

Neben Schutzhütten, Bäumen und Sträuchern im Auslauf bietet der Stall den Hühnern Schutz vor natürlichen Feinden wie Raubvögeln aber auch Regen oder starkem Sonnenschein. Am liebsten gehen die Hühner in den Abendstunden nach draußen oder wenn es bewölkt ist, dann blendet die Sonne nicht so stark und die Tiere können die Raubvögel besser sehen und trauen sich deshalb, sich weiter vom sicheren Stall zu entfernen.

 

EInsicht

Unsere Freilandställe haben alle einen sogenannten überdachten 'Wintergarten' mit mindestens 50 % der Stallfläche als zusätzlichen Lebensraum für die Hühner. So können sie auch bei außergewöhnlichen Wetterlagen wie z.B. starkem Regen oder geschlossener Schneedecke frische Luft tanken, ohne ihre Gesundheit zu gefährden.

Der Unterschied zwischen Boden- und Freilandhaltung auf dem Geflügelhof

Achten Sie auf den Stempel auf dem Ei:

Ist die erste Ziffer eine '1', handelt es sich um Freilandhaltung.

 

Bei uns werden alle männlichen 'Brüder' Küken in der Freilandhaltung großgezogen.