Unter dem Namen LändEier haben sich über 80 landwirtschaftliche Familienbetriebe aus Baden-Württemberg zusammengeschlossen, die ihre Hühner mit
Herz und Verantwortung halten.
In der Gemeinschaft, früher bekannt als 08-Gruppe, stehen heute moderne, engagierte Landwirtinnen und Landwirte, die sich für mehr Tierwohl, Nachhaltigkeit und regionale Qualität einsetzen.
Man nennt sie auch „die jungen Wilden“ – weil sie sich nicht mit dem Status quo ihrer elterlichen Höfe zufriedengegeben haben. Stattdessen gehen sie mutig neue Wege, schaffen bessere Haltungsbedingungen und setzen sich für eine zukunftsfähige, umweltbewusste Landwirtschaft ein.
Christoph Hönig, erster Vorsitzender von LändEier, ist einer der „Eierrebellen“ der ersten
Stunde. Gemeinsam mit den anderen Mitgliedern möchte er das Beste für die Region und das Wohl seiner Legehennen erreichen.
Nur zuzuschauen reicht ihm nicht – er will gestalten, mitreden und bewegen. Besonders, wenn es um Themen wie Tierwohl, regionale Landwirtschaft und faire
Produktionsbedingungen geht.
Was die Mitglieder von LändEier verbindet, ist weit mehr als nur die „08“ in der Eierkennzeichnung Baden-Württembergs:
Alle Familienbetriebe halten ihre Hühner ausschließlich in Boden- oder Freilandhaltung oder nach den Richtlinien des ökologischen Landbaus.
Ihr gemeinsames Ziel:
Das Wohlbefinden der Tiere, die Qualität ihrer Produkte und die regionale Vermarktung zur Förderung der heimischen Landwirtschaft.
Die Gemeinschaft LändEier möchte die Struktur der bäuerlichen Landwirtschaft in Baden-Württemberg erhalten.
Ihre Betriebe erzeugen regionale Lebensmittel für bewusste Verbraucherinnen und Verbraucher, die wissen wollen, woher ihre Eier kommen – und welchen Werten sie entspringen.
In den vergangenen Jahren haben die „jungen Wilden“ bereits viel erreicht:
Verbesserte Haltungsbedingungen
Genfreies Futter
Förderung des Sojaanbaus in Baden-Württemberg
Aufzucht der männlichen Küken im Rahmen der Huhn & Hahn-Initiative
Und sie haben noch viel vor:
Auch in Zukunft wird sich LändEier gemeinsam für mehr Tierwohl, Nachhaltigkeit und die regionale Versorgung mit hochwertigen Lebensmitteln einsetzen.